Wir haben uns geirrt!

Lesedauer: 4 Minuten

Und wie gehen wir nun damit um?

Inhalt:

Vor Corona war es im Mainstream gängig, aufgeklärt zu sein, den Politikern und Medien nicht jeden Unsinn zu glauben. Wir wussten, dass der Politik nahestehende Wissenschaftler und Berater, also Lobbyisten, eher ihren Arbeitgebern, den Großkonzernen verpflichtet waren als der Wahrheit. Das überraschte auch niemanden übermäßig. Auch dass es diesen Konzernen weniger um das Wohl der Menschheit als ums Geld ging, war eine Binsenweisheit.

Heute glaubt der Mainstream der Politik und den Medien blind jedes Wort, auch wenn die Falschheit, die Manipulation und der Betrug längst offenbart ist. Alleine die regierungskonformen Wissenschaftler und Berater werden gehört, alle anderen ausgeblendet. Das Sagen haben die Großkonzerne, die immer noch nur das Eine im Sinn haben: Möglichst viel Geld verdienen.

Diesen Menschen geht es weder um die Umwelt noch ums Klima noch um unsere Gesundheit. Auch wenn sie nicht müde werden, dies über ihre Medien immer und immer wieder kundzutun.

 

Und wie gehen wir nun damit um?

 

Die Corona-Geschichte ist dabei nur eine neue Form der altbekannten CO2-Geschichte: Etwas winziges und unsichtbares wird als schuldig für das Elend der Welt definiert, um damit vom sichtbaren Elefanten im Raum abzulenken.

Das Virus ist schuld an der Überlastung des Gesundheitssystems, und nicht etwa der Raubbau an der menschlichen Gesellschaft durch industriell gefertigte minderwertige bis giftige Lebensmittel und auch nicht die systematische Ausbeutung unseres Gesundheitspersonals. 

Wir ernähren uns schlecht, bewegen uns zu wenig, rauchen und trinken zu viel – aber das Virus ist schuld, wenn wir ernsthaft erkranken. 

Bettenabbau, Schließung von Krankenhäusern, miese Bezahlung der Pflegekräfte – aber das Virus ist schuld an der Überlastung der Krankenhäuser.

Wir zerstören unsere Umwelt durch Flächenversiegelung, Umnutzung von Ackerland für erneuerbare Energien, die ineffizient sind, Raubbau für Metalle und Seltene Erden für Windräder und Elektroautos, Zerstörung ganzer Ökosysteme – aber das CO2 ist schuld am Klimawandel.

 

Und wie gehen wir nun damit um?

 

Wir zerstören durch exzessive industrielle Landwirtschaft unsere Böden, was zu teilweise extremer Bodenerosion, zu Dürren und Überflutungen führt – aber das CO2 ist schuld an den vielen Extremwetterereignissen.

Wir bauen pflanzliche Rohstoffe an für Biogasanlagen und vergessen, dass wir die Flächen vielmehr für hochwertige Lebensmittel bräuchten. Diese Flächen fehlen hier und werden anderswo geschaffen. Vor allem werden dafür Regenwälder abgeholzt. Aber natürlich ist das CO2 schuld.

 

Und wie gehen wir nun damit um?

 

Die Sündenböcke Virus und Emissionen werden mit Nadeln bekämpft.

Gegen das Virus und den Klimawandel hilft nach dieser Erzählung nur jeweils eine Technologie. Nebenbei bemerkt verdienen mit diesen Technologien die gleichen Menschen immens viel Geld, die uns erst in diese Situation gebracht haben. Also jene, die ungesunde Lebensmittel produzieren und ein endloses Industriewachstum brauchen.

Gegen das Virus hilft nur, wenn sich alle Menschen spritzen lassen. 

Gegen den Klimawandel hilft nur, wenn wir überdimensionierte Nadeln, die Windräder in die Landschaft pflanzen. Ob das sinnvoll ist oder nicht, diese Frage nur zu stellen ist verboten. Es könnte jemand drauf kommen, dass diese Technologien mehr Schaden anrichten als hilfreich sind. 

 

Und wie gehen wir nun damit um?

 

Belege, dass die Welt Kopf steht, gibt es zahllos. Alleine dass sich die „Antifa“ von eben jenem Staat missbrauchen lässt, der sie 2017 beim G20-Gipfel in Hamburg noch halb tot geprügelt hat. Von diesem Staat wird sie nun scheinbar gegen jene Menschen verwendet, die geschlossen durch alle Bevölkerungsgruppen hindurch für die gleichen Ideen und Werte auf die Straße gehen wie die Antifa 2017 selbst. Damals widerfuhr ihr und vielen anderen Bürgerrechtsgruppen großes Unrecht – ausgehend von der Polizei und der Politik unter Führung des damaligen Bürgermeisters und aktuellen Lieblingskanzlers.

 

Wie gehen wir mit einer auf dem Kopf stehenden Welt um?

 

Stellen wir uns auch auf den Kopf? Springen wir über unseren Schatten, machen es uns leicht und vertrauen darauf, dass es die Politiker und Medien nur gut mit uns meinen? Lassen wir uns alle impfen oder endlos boostern?

Wollen wir uns weiter in Kämpfen für unsere Wahrheit aufreiben? Wollen wir weiter die in ihrer Solidarität Missbrauchten retten? Wollen wir weiter unsere Umwelt retten? 

Sollen wir überhaupt noch irgendetwas oder irgendwen retten? 

Was ist mit uns selbst?

Wir haben uns geirrt!

Wenn wir die Welt im Außen verändern wollen, zerstören wir uns selbst. Wenn wir unsere Mitmenschen verändern wollen, greifen wir uns selbst an. Das zeigen uns all die Erfahrungen, die wir in den letzten zwei Jahren machen durften.

Hoffnung macht, dass durch die Corona-Erzählung der Wahnsinn dahinter für immer mehr Menschen immer deutlicher sichtbar wird. Das Biest zeigt sich! Der narzisstische Egogeist der Welt ist nur noch mit viel Anstrengung zu übersehen.

Um das einmal aus spiritueller Sicht zu betrachten wie wir damit umgehen könnten, konkret mithilfe von „Ein Kurs in Wundern“:

Ich rege mich auf, weil ich eine bedeutungslose Welt sehe.

Eine bedeutungslose Welt erzeugt Angst.

Eine mögliche Deutung: Ich sehe eine wahnsinnige Welt, eine Welt, die gefährlich ist, krank und dumm.
Aber die Welt ist neutral! Wir, also unsere Egos bevölkern sie mit unseren Bildern und Geschichten, die im Grunde gar nicht da sind. Die Dinge und Figuren in der Welt bekommen von unserem Ego Bedeutungen und Eigenschaften, die sie eigentlich gar nicht besitzen. Denn alles ist ursächlich bedeutungslos. Nur unsere Wahrnehmung und unsere Egoideen geben allem eine Bedeutung. Unsere ganz eigene.
Ich kann nur wahrnehmen, was in mir selbst vorhanden ist. Meine eigene Dunkelheit kommt ans Licht. Das Ego zeigt seine Fratze in der Welt.

Interessant finde ich, dass dies derzeit global und kollektiv geschieht. Die Dunkelheit der Welt kommt ans Licht, der Egogeist aller Menschen zusammen zeigt sich gleichzeitig in sehr ähnlichen Bildern. Daher erscheint uns allen die Situation so überwältigend, so überdimensioniert.
Und das ist gut so!
Denn wir müssen unser Ego erkennen und erleben, um es auflösen zu können. Alles, was uns aufregt, uns Angst macht, uns Schuldgefühle einflößt, all das sind nur unsere Geschichten, die in der Welt sichtbar werden. Allein zu dem Zweck, dass sie aufgelöst werden.

Wenn wir im Frieden bleiben und immer in Liebe agieren und reagieren, dann geschieht das von ganz alleine. Wir brauchen die Welt nicht zu verändern. Das ist ohnehin unmöglich. Aber wir können unsere Wahrnehmung der Welt verändern. Und indem wir dies tun, ändert sich die Welt.

 

Und wie gehen wir nun damit um?

 

Wir bleiben bei uns. Wir inszenieren uns nicht als Opfer.
Wir urteilen nicht über Täter und andere, die sich als Opfer fühlen.
Wir stehen ein für uns und für all die Betroffenen.
Wir stehen ein für Frieden und für Freiheit.
Für ein gleichberechtigtes Miteinander ALLER Menschen.
Für gleichermaßen gültige Meinungen und Respektierung und Akzeptanz der Vielfalt.
Wir alle wollen das Gleiche: ein glückliches und gesundes Leben für alles Leben auf dieser Erde.

© Photo by Paolo Bendandi on Unsplash

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